Kurdische Fahnen in Aleppo
Nach der Befreiung der Stadt im Dezember 2016 entspannt sich Verhältnis der Volksgruppen
Karin Leukefeld, Aleppo»Die Kurden? Kein Kommentar.« Abu Maher, der seit 18 Jahren beim syrischen Militär arbeitet, will sich nicht auf ein Gespräch über die Kurden im Norden Syriens einlassen. Der Armeeangehörige wirkt verbittert. Er stammt aus einem kleinen Ort zwischen Afrin und Asas nordwestlich von Aleppo.
Sein Zuhause hat Maher seit Jahren nicht gesehen. Als Armeeangestellten lassen ihn weder die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) und Frauenverteidigungseinheiten (YPJ), di...
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