Schlanke Linie
Für Puccinis »Madame Butterfly« an der Leipziger Oper werkeln konservative Schuster an soliden Leisten
Christian SchmidtDie Erwartungen an Henri Maier hätten nicht größer sein können. Zu Beginn seiner zweiten Saison hatte der Leipziger Opernintendant schon ein Jahr als geprügelter Hund hinter sich und mußte nun beweisen, daß es aufwärts geht am Augustusplatz. Wer mit der aus Antwerpen importierten »Butterfly« eine Fortsetzung der Durchschnittlichkeiten erwartet hatte, wurde angenehm überrascht. Regisseur Robert Carsen hatte schon vor einigen Jahren einen Puccini-Zyklus im Flämischen ...
Artikel-Länge: 3642 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.