2016 vernichteten EU-Banken 50.000 Jobs
London. Die Banken in der EU haben im vergangenen Jahr rund 50.000 Arbeitsplätze gestrichen. Zudem seien 9.100 Filialen geschlossen worden, teilte die Europäische Bankenvereinigung am Dienstag abend mit. Damit seien in der Branche EU-weit nur noch 2,8 Millionen Menschen beschäftigt, so wenige wie seit 1997 nicht mehr. Zum Jahreswechsel habe es innerhalb der Europäischen Union noch 189.000 Filialen gegeben, erklärte die Vereinigung. Dabei habe sich die relative Zahl der Schließungen zuletzt erhöht. Seien 2015 noch drei Prozent der Niederlassungen dichtgemacht worden, waren es 2016 etwa 4,6 Prozent gewesen. Insgesamt hätten die Geldhäuser seit 2008 jede fünfte Filiale geschlossen. Im vergangenen Jahr gab es EU-weit noch 6.596 Banken, sechs Prozent weniger als 2015. (Reuters/jW)
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