Der Schwerste
Berlin. Olympiasieger Eliud Kipchoge hat zum zweiten Mal nach 2015 den Berlin-Marathon gewonnen. Er triumphierte am Sonntag in 2:03:32 Stunden. Auf regennassem Asphalt und bei hoher Luftfeuchtigkeit verfehlte der Kenianer den Weltrekord, den sein Landsmann Dennis Kimetto vor drei Jahren in Berlin aufgestellt hatte, um 35 Sekunden. »Das war der schwerste Marathon meines Lebens«, sagte Kipchoge. Zweiter nach 42,195 Kilometern wurde überraschend der Äthiopier Adola in 2:03:46 Stunden vor seinem Landsmann Mosinet Geremew (2:06:09). Noch nie war ein Debütant auf einer rekordkonformen Strecke schneller. Der deutsche Hoffnungsträger Philipp Pflieger musste hingegen nach einem Schwächeanfall aufgeben. Das Frauen-Rennen gewann die Kenianerin Gladys Cherono. Die Favoritin setzte sich in 2:20:23 Stunden durch. Zweite wurde Ruti Aga aus Äthiopien in 2:20:41 Stunden vor der Kenianerin Valary Ajabei (2:20:53). (dpa/jW)
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