CSU-Chef Horst Seehofer angezählt
München. Nach dem CSU-Wahlfiasko stellt der oberpfälzische CSU-Bezirksvorstand die neuerliche Spitzenkandidatur von Ministerpräsident Horst Seehofer bei der Landtagswahl im kommenden Jahr in Frage. Der Bezirksvorstand war in einer Sitzung am Montag abend einmütig der Ansicht, dass es darüber eine offene Debatte geben müsse. CSU-Bezirkschef Albert Füracker sagte auf Nachfrage von dpa, der Vorstand wolle keine »überstürzten Entscheidungen«. Es sei richtig, dass Seehofer die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin führen solle. Man sei sich aber mehrheitlich einig gewesen, dass es parallel dazu eine Debatte über einen »geordneten personellen Übergang« geben müsse. (dpa/jW)
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