Goldrausch auf der A1
Autobahnbetreiber setzte bei Bewirtschaftung der Hansalinie auf 30 Prozent Rendite. Bund als Auftraggeber fand das angemessen
Ralf WurzbacherObszön hohe Profite auf Kosten der Steuerzahler hat sich der mit dem Bankrott drohende Autobahnbetreiber »A 1 Mobil« von der Bewirtschaftung der sogenannten Hansalinie zwischen Hamburg und Bremen versprochen. Nach Berechnungen der Initiative Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) kalkulierte das Konsortium für die Dauer seines 30jährigen »Engagements« mit einer durchschnittlichen Rendite von 30 Prozent jährlich auf das eingesetzte Kapital. Weil die Gewinne bisher nicht ...
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