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Aus: Ausgabe vom 20.09.2002, Seite 8 / Aktion

Ein praktisches Beispiel

Jetzt vernetzen! Heute: junge Welt und Gesundheitswesen (5)
Von Prof. Dr. Ingeborg Rapoport

Prof. Dr. Ingeborg Rapoport, Kinderärztin

Die Kinderärztin und engagierte Humanistin Prof. Dr. Ingeborg Rapoport, bis zu ihrer Emeritierung Leiterin der Abteilung Neonatologie (Neugeborenenmedizin) an der Berliner Charité, hält die junge Welt für eine »notwendige linke Tageszeitung«. »Die junge Welt spielt in ihrer konsequenten Antikriegs-Haltung eine große Rolle«, betont das langjährige Mitglied der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges« (IPPNW). Für ihre Solidarität mit der jungen Welt gibt Ingeborg Rapoport ein praktisches Beispiel: Sie spendet ein Halbjahresabo an ein linkes Kneipenprojekt, um so »die Zeitung vielen jungen Leuten zugänglich zu machen«.


Ideen, Anregungen & Beiträge
an das junge Welt-Aktionsbüro
Stichwort: »vernetzen«

Telefon: 030/53 63 55-10
E-mail: ben@jungewelt.de

Weitere Infos:

http://www.jungewelt.de/aktion/

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!