Aus: Ausgabe vom 13.10.2017, Seite 15 / Feminismus
Mehr Beratung für Mädchen verlangt
Berlin. Aus Anlass des Weltmädchentags am 11. Oktober hat die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes (TdF) mehr Beratungsstellen für weibliche Heranwachsende gefordert. Weltweit würden Mädchen bis heute gegenüber Jungen stark benachteiligt, heißt es in einer TdF-Erklärung. In Asien und Osteuropa fehlten 117 Millionen Mädchen und Frauen, weil sie aufgrund ihres Geschlechts abgetrieben worden seien. Zudem erhielten Mädchen weiterhin weniger Schulbildung und arbeiteten mehr im Haushalt. TdF-Geschäftsführerin Christa Stolle meinte, in der BRD würden insbesondere geflüchtete oder Mädchen mit Migrationshintergrund benachteiligt. (jW)
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