Die Vergehen des Hugo Chávez
Ein Staatsmann der dritten Welt schafft sich mit dem Kampf um einen ordentlichen Staat lauter Feinde in der einheimischen Oligarchie und in der ersten Welt
Theo WentzkeAls im April der Staatspräsident von Venezuela, Hugo Chávez, nach mehrtägigen Streiks und Demonstrationen von Unternehmerverbänden und Gewerkschaften durch das venezolanische Militär festgenommen und abgesetzt worden ist, wurde das hierzulande zunächst befriedigt zur Kenntnis genommen. Das exotische Intermezzo Chávez wäre sicher auch bald wieder zu den Akten gelegt worden, wenn denn seine Ablösung geklappt hätte. Statt dessen aber kehrte »die größte Nervensäge Latei...
Artikel-Länge: 15453 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.