Aus: Ausgabe vom 25.10.2017, Seite 1 / Ausland
Kriegsfolgen
US-Bomben töten noch heute in Vietnam
Kon Tum. Bei der Explosion eines Blindgängers aus dem Krieg der USA gegen das südostasiatische Land (1955–1975) ist am Montag in Vietnam ein Paar getötet worden. Seine beiden Kinder wurden bei dem Unfall in der Stadt Kon Tum nahe der Grenze zu Laos und Kambodscha verletzt, wie die Gemeindevorsteherin Vo Thi Ly am Dienstag erklärte.
Nach Angaben der Vereinten Nationen starben in Vietnam seit Ende des Krieges rund 104.000 Menschen durch Bomben oder Landminen. Noch immer werden jährlich etwa 1.500 Menschen bei der Explosion im Krieg nichtgezündeter Bomben getötet. (dpa/jW)
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