Zaristen zermürbt
Der russische Historienfilm »Matilda« ist am Montag in St. Petersburg offiziell uraufgeführt worden. Monarchisten und Orthodoxe hatten seit einem Jahr dagegen mobil gemacht, die Premiere im Mariinski-Theater verlief aber ohne größere Störungen. Nur ein paar Dutzend Menschen demonstrierten vor dem Gebäude. »Matilda« erzählt von einer Affäre des letzten Zaren Nikolaus II., den die russische Kirche heiliggesprochen hat. Orthodoxe Christen drohten Kinobetreibern mit Brandanschlägen. Morgen soll der Film in den russischen Kinos anlaufen, am 2. November in Deutschland. (dpa/jW)
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