Versteht doch

London. Der ehemalige Snookerweltmeister Stuart Bingham ist wegen Wettbetrugs für sechs Monate gesperrt worden. Wie der Weltverband WPBSA am Dienstag mitteilte, soll Bingham auf eigene Spiele sowie andere Partien gewettet und damit gegen die Regeln verstoßen haben. Zudem muss der Engländer 20.000 Pfund (22.500 Euro) Strafe zahlen, drei der sechs Monate sind über ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt. »Die Spieler müssen verstehen, dass sie nicht auf Snooker wetten dürfen«, sagte WPBSA-Geschäftsführer Jason Ferguson. Bingham, der 2015 überraschend den WM-Titel gewonnen hatte und derzeit die Nummer zehn der Welt ist, hatte in den vergangenen sieben Jahren für 35.771 Pfund (40.196 Euro) auf Snookerspiele gewettet. (sid/jW)