Aus: Ausgabe vom 01.11.2017, Seite 4 / Inland
Ostministerpräsidenten fordern Unterstützung
Dresden. Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, bei der Regierungsbildung »Ostinteressen« im Blick zu behalten. Sachsens scheidender Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) schickte dazu im Namen seiner Amtskollegen einen Brief an die Kanzlerin, wie die Sächsische Staatskanzlei am Dienstag mitteilte. Die ostdeutschen Länder wiesen weiterhin eine »nahezu flächendeckende Strukturschwäche« auf, schrieb Tillich, der den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz Ost innehat. Diese Schwäche müsse überwunden werden. Dafür sei Ostdeutschland weiter auf finanzielle Förderung angewiesen. (dpa/jW)
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