Aus: Ausgabe vom 01.11.2017, Seite 5 / Inland
Haftstrafen für Lidl-Erpresser
Dortmund. Wegen Erpressung des Handelskonzerns Lidl sollen zwei Männer jeweils zwei Jahre und zehn Monate in Haft. Dieses Urteil hat das Dortmunder Landgericht am Montag gefällt. Die Angeklagten sollen Ende 2016 per E-Mail die Zahlung von fünf Millionen Euro in der Internetwährung Bitcoin gefordert haben. Um den Druck zu erhöhen, sollen sie in mehreren Filialen in Dortmund, Wuppertal und im Rheinland Lebensmittel deponiert haben, die mit dem Pflanzengift Diuron versetzt waren. Zur Zahlung des Geldes kam es nicht. Eine Gefahr für die Kunden bestand nach Ansicht der Richter aber zu keiner Zeit. (dpa/jW)
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