Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 01.10.2002, Seite 8 / Aktion

Org.-Zentrum gegen den Sog der Mitte

Jetzt vernetzen! Heute: junge Welt und Antifaschisten (2)
Von Monty Schädel

Monty Schädel,
Vorsitzender des Vereins für Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern e.V.:

Nationalismus und rechtsextremistisches Gedankengut machen sich überall in der Gesellschaft breit. Wo hört die Mitte auf, und wo fängt rechts an? Andere Zeitungen berichten über antifaschistische Unternehmungen eher negativ-tendenziös. In der jungen Welt finden unterschiedlichste antifaschistische Kräfte ihr Medium, um miteinander zu kommunizieren, Analysen und Meinungen auszutauschen. Über die junge Welt können sie den gemeinsamen Kampf gegen die Nazis auf der Straße und in den Verwaltungen, in Springerstiefeln und Nadelstreifenanzügen sowie gegen rassistische Übergriffe und Gesetze bundesweit organisieren. So weiß jeder, selbst im letzten Dorf in Vorpommern, daß er/sie nicht allein gegen den Sog der Mitte schwimmt. Und deshalb ist die junge Welt so wichtig. Ein Soliabo und die Mitgliedschaft in der jW-Genossenschaft sind für mich selbstverständlich.


Ideen, Anregungen und Beiträge
an das junge Welt-Aktionsbüro
Stichwort: »vernetzen«

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Weitere Infos und bisherige Wortmeldungen:

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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