Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 02.10.2002, Seite 8 / Aktion

Plattform und Bindeglied

Jetzt vernetzen! Heute: junge Welt und Antifaschisten (3)
Von Jörg Fischer

Die junge Welt ist durch ihre in der täglichen Erscheinungsweise begründete Aktualität eine wichtige Informationsquelle für die antifaschistische und antirassistische Arbeit. Auch und gerade, weil sie dem Kampf gegen Neofaschismus und rechtsreaktionäre Bestrebungen unabhängig von Modeerscheinungen und spektakulären Ereignissen einen festen und breiten Raum in ihrer Berichterstattung einräumt. Deshalb sehe ich in der jW eine wichtige Plattform zum Austausch, zur Information und auch zur Vernetzung antifaschistischer und antirassistischer Arbeit. Wobei es hier sicherlich noch ein Defizit in der Erkennung der jW als Medium und Bindeglied gibt. Für mich ist – auch wegen ihres »Gebrauchswertes« – klar, immer wieder auf die jW hinzuweisen, Leute auf sie aufmerksam zu machen und sie auch auf meiner Homepage zu verlinken.


Ideen, Anregungen und Beiträge
an das junge Welt-Aktionsbüro
Stichwort: »vernetzen«

Telefon: 030/53 63 55-10
E-Mail: ben@jungewelt.de

Weitere Infos und bisherige Wortmeldungen:

http://www.jungewelt.de/aktion/

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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