Grob sportwidrig
Die Diskussion über die deutschen Schiedsrichter gewährt Einblicke in eine Welt aus Mobbing und Amtsmissbrauch
Rouven AhlDer Bundesligaschiedsrichter Manuel Gräfe ist ein Mann klarer Worte. Bereits beim Wettskandal um Robert Hoyzer 2005 trug er entscheidend zur Aufklärung bei. In einem Interview zu Saisonbeginn mit dem Tagesspiegel gewährte er Einblicke in die ansonsten so verschlossen wirkende Welt der letzten Ehrenamtlichen im Profifußball. Er zeichnete ein Bild von Mobbing und Machtmissbrauch. Seine Aussagen werden von anderen Unparteiischen wie Felix Brych gestützt. Das Interview ...
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