»Wir wollen dazu was sagen!«
Heute findet in Berlin ein Abend mit den Protestliedern von Gerd Semmer statt. Ein Interview mit seiner Tochter Bettina Semmer und Doctorella
Christof MeuelerKerstin und Sandra, Sie sind auf Gerd Semmer schon in der Schule gestoßen – durch ein Gedicht von ihm in einem Deutschbuch?
Kerstin Grether: Es ist mir nur zweimal passiert, dass ich im Deutschbuch einen Text sensationell gut fand. Der eine war »Wir schreiben an den Kaiser«, eine Geschichte von Irmgard Keun, der andere das Gedicht »Ladenmädchen gesucht« von Gerd Semmer. Später erfuhr ich, dass die Semmers mit Keun befreundet waren.
Mit 14 habe ich »Ladenmädchen...
Artikel-Länge: 8916 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.