USA kündigen UN-Flüchtlingserklärung
New York. Die USA kündigen ihre Unterstützung der UN-Flüchtlingserklärung vom September 2016 auf. Darüber habe man Generalsekretär António Guterres informiert, teilte die US-Mission bei den Vereinten Nationen am Sonnabend mit. Nach dem Willen der 193 UN-Mitglieder sollen Flüchtlingsbewegungen besser organisiert, die Rechte der Betroffenen stärker geschützt und ihre Integration durch Bildung und Arbeit besser gefördert werden. Darüber soll 2018 ein Abkommen geschlossen werden. Die US-Botschafterin bei der UNO, Nimrata »Nikki« Haley erklärte, kein Land habe mehr für die Unterstützung von Migranten getan als die USA, auf dieses Erbe sei man stolz. Die globale Herangehensweise sei »einfach nicht mit der Souveränität der Vereinigten Staaten vereinbar«. (dpa/jW)
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