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Lausanne. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat den russischen Bobfahrer Alexej Wojewoda lebenslang für olympische Wettbewerbe gesperrt. Er hatte bei den Winterspielen 2014 in Sotschi zweimal Gold gewonnen. Wie in 31 Fällen zuvor begründete das IOC die Strafe mit »forensischen und analytischen Dopinguntersuchungen« der Kommission unter dem Vorsitz des Schweizers Denis Oswald. Russlands Zweier- und sein Viererbob-Team von Sotschi wurden disqualifiziert. Von 46 Verdachtsfällen sind damit 35 abgeschlossen. In drei Fällen stellten sich die Vorwürfe als unhaltbar heraus. Entlastet wurde etwa der dreimalige Eisschnellauf-Weltmeister Denis Juskow, der vor rund einer Woche bei seinem Weltcupsieg in Salt Lake City über 1.500 Meter in 1:41,02 Minuten Weltrekord lief. (dpa/jW)
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