Aus: Ausgabe vom 11.01.2018, Seite 2 / Inland
NRW-Minister gegen Protektionismus
Düsseldorf. Der Verkehrsminister Nordrhein-Westfalens, Henrik Wüst (CDU), hat den Bau der neuen Rheinbrücke auf der Autobahn 1 bei Leverkusen mit Importstahl aus China gerechtfertigt. Wie der Deutschlandfunk am Mittwoch meldete, habe laut Wüst kein Spielraum bei der Vergabe existiert. Die Landesregierung könne Protektionismus keinen Vorschub leisten. Auch in der Vergangenheit seien schon Brücken in NRW mit Stahl aus dem Ausland, etwa aus Sibirien oder Italien, gebaut worden. Nach einem Bericht der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom Montag sei aus Sicht von Minister Wüst die Materialqualität gewährleistet. (jW)
Mehr aus: Inland
-
Wieder kein Ausschluss
vom 11.01.2018 -
»Erdogan-Kritiker sind in der BRD nicht sicher«
vom 11.01.2018 -
Wohnen macht arm
vom 11.01.2018 -
Systemversagen auf dem Land
vom 11.01.2018 -
»Mein Vater wäre heute 56«
vom 11.01.2018 -
Rote Shoppingqueen
vom 11.01.2018 -
Streiks werden ausgeweitet
vom 11.01.2018 -
»Sie lehnt Reformen nicht ab, zeigt aber Grenzen auf«
vom 11.01.2018