EU streicht Steueroasen von schwarzer Liste
Brüssel. Die Europäische Union will fast die Hälfte der als »Steueroasen« gebrandmarkten Gebiete nach nur anderthalb Monaten wieder von ihrer schwarzen Liste nehmen. Acht von bislang 17 Einträgen sollen gestrichen werden, wie aus einem Dokument des EU-Rats hervorgeht, das der Deutschen Presseagentur vorliegt. Demnach hätten betroffene Länder Zusagen abgegeben. Die EU-Mitglieder hatten sich Anfang Dezember auf eine schwarze Liste vonStaaten und Steuerjurisdiktionen außerhalb der EU geeinigt, gegen die es steuerrechtliche Bedenken gab. Mit der Liste soll vor allem politischer Druck aufgebaut werden. Sanktionen sind derzeit nicht vorgesehen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Der Druck auf Flüchtlinge ist zu groß«
vom 17.01.2018 -
»Brüder im Geiste«
vom 17.01.2018 -
Distanzierung von Tiernamen
vom 17.01.2018 -
IG Metall ganz flexibel
vom 17.01.2018 -
Erfolgreich um die Stellen gekämpft
vom 17.01.2018 -
»Ökonomisierung der Bildung erfasst alle Lebensbereiche«
vom 17.01.2018