»Das ist organisierter Steuerbetrug«
Cum-ex-Geschäfte kosteten den Staat Milliardensummen. Die Hamburger Warburg-Bank steht im Fokus der Ermittlungen. Gespräch mit Norbert Hackbusch
Kristian StemmlerIhre Fraktion hat einen Antrag in die Hamburgische Bürgerschaft eingebracht, der sich mit den so genannten Cum-ex-Geschäften befasst. Können Sie kurz erläutern, wie die funktionierten?
Es gibt Wertpapiere und es gibt Dividenden. Dividenden werden zu einem Stichtag einmal pro Jahr für das vorausgegangene Geschäftsjahr zuzüglich anteiliger Steuerbescheinigung ausgeschüttet. Nun nutzt man bei diesen Cum-ex-Geschäften aus, dass es kurz vor diesem Dividendenstichtag mögl...
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