Aus: Ausgabe vom 08.02.2018, Seite 2 / Ausland
Botschaft
Nordkorea weist Vorwürfe zurück
Berlin. Die Botschaft Nordkoreas in Berlin hat Berichte zurückgewiesen, in Deutschland Waffen zu beschaffen und damit die von der UNO verhängten Sanktionen zu umgehen. Am Wochenende hatte der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, erklärt, Pjöngjang nutze die diplomatische Vertretung in Berlin, um Bestandteile für seine Raketen und das Nuklearprogramm zu beschaffen. Diese Unterstellung sei nichts anderes als der Versuch, das Ansehen des Landes zu beschmutzen, heißt es dazu in einer Presseerklärung der Botschaft. »Der Verfassungsschutzpräsident sollte sich lieber um deutsche illegale Waffenexporte in Krisenregionen wie Südkorea kümmern.« (jW)
Mehr aus: Ausland
-
Ein weiteres Afghanistan
vom 08.02.2018 -
Panzerspiele
vom 08.02.2018 -
Die Route des Erdöls
vom 08.02.2018 -
Revolution für Investoren
vom 08.02.2018 -
Syriens Armee meldet Erfolge
vom 08.02.2018 -
Kein Ende des Streits
vom 08.02.2018 -
»Regierung muss Druck auf Ankara verstärken«
vom 08.02.2018