Ende der guten Zeit
Gewerkschaftsnahe Ökonomen warnen vor neuer Finanzkrise, wenn die EZB die Zinsen steigen lässt. Derivate und Fonds fördern Blasenbildung
Simon ZeiseAm Mittwoch mahnte die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank die Geldhäuser in der Euro-Zone, ihre faulen Kredite loszuwerden. »Banken sollten gute Zeiten nutzen, um notleidende Kredite abzubauen. Und die guten Zeiten sind jetzt«, sagte die Vorsitzende des »Einheitlichen Bankenaufsichtsmechanismus«, Danièle Nouy, in Frankfurt am Main. Nach Angaben der EU-Kommission schlummern 950 Milliarden Euro in den Bilanzen von Geldhäusern in der EU – ein Viertel davon in ...
Artikel-Länge: 4612 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.