Schuften fürs Geldhaus
Für die skandalträchtige HSH Nordbank haben sich Käufer gefunden. Leidtragend sind vor allem Lohnabhängige
Simon ZeiseIm Norden wird umverteilt. Das gewinnbringende Geschäft der HSH Nordbank muss nach dem Willen der EU-Kommission bis zum Monatsende verkauft werden. Auf der »Bad Bank«, in der Kredite gebündelt wurden, die zu großen Teilen nicht bedient werden können, bleiben die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein sitzen. Nur unter dieser Bedingung genehmigte Brüssel, dass sich die HSH milliardenschwerer staatlicher Finanzhilfen bedienen durfte.
Das Geldhaus hatte sich vor 2007 mi...
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