Bundeswehr schickt mehr Soldaten nach Osten
Berlin/Düsseldorf. Die Bundeswehr wird sich 2018 mit dreimal so vielen Soldaten an Militärmanövern zur sogenannten Abschreckung Russlands beteiligen wie noch 2017. Für Übungen im östlichen und nördlichen Bündnisgebiet der NATO sind rund 12.000 Soldaten eingeplant, ist einer Aufstellung des Verteidigungsministeriums zu entnehmen, die der Deutschen Presseagentur vorliegt. Die Kosten für die Teilnahme werden demnach auf rund 90 Millionen Euro geschätzt. Der Truppe fehlt es aktuell an ausreichend Schutzwesten, Winterbekleidung und Zelten für ihren Einsatz bei der NATO-»Speerspitze«. Dies berichtete die Rheinische Post (Montagausgabe) unter Berufung auf ein Papier des Heereskommandos. Demnach sei der Versuch, zumindest ab 2019 den Bedarf decken zu können, bislang nicht erfolgreich gewesen. (AFP/dpa/jW)
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