»Frauenvolksbegehren« nimmt erste Hürde
Wien. In Österreich hat ein Volksbegehren für mehr Frauenrechte binnen einer Woche mehr als 100.000 Unterschriften gesammelt. Das berichteten Medien des Landes am Mittwoch. Damit ist die Schwelle erreicht, um eine Debatte im Parlament zu erzwingen. Im »Frauenvolksbegehren 2.0« wird u. a. gefordert, alle wichtigen Gremien in Politik und Wirtschaft je zur Hälfte mit Männern und Frauen zu besetzen. Bei der Entlohnung soll »volle Transparenz« durchgesetzt werden, um die Einkommensunterschiede zwischen den Geschlechtern abzubauen. Der Schutz von Frauen und Mädchen vor Gewalt soll gestärkt werden, ebenso die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (jW)
frauenvolksbegehren.at
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feminismus
-
Mit Haut und Haar
vom 23.02.2018 -
Frauenhäuser schlagen Alarm
vom 23.02.2018