Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 26.02.2018, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Rotfuchs

Mehrere Beiträge im März-Heft der monatlich erscheinenden »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« behandeln aktuelle Fragen von Krieg und Frieden, so untersucht Matin Baraki die »Exporterfolge« der Rüstungsfirma Heckler & Koch. Peter Steiniger kommentiert das »Jagdfieber« der Rechten Brasiliens bei der Verfolgung von »Lula«. Ellen Brombacher äußert sich kritisch zum Vorschlag einer linken Sammlungsbewegung, auch Gisela Steineckert greift das Thema in ihrer Kolumne auf. Gerhard Oberkofler würdigt den ersten »Welttag der Armen«, den Papst Franziskus für den 19. November 2017 ausgerufen hatte. Herbert Lederer erinnert an den Vietnam-Kongress in Westberlin vor 50 Jahren, auf dem er Rudi Dutschkes Antikommunismus entgegentrat. Eine Beilage zum Ursprung der Weltfriedensbewegung vor 70 Jahren in Wroclaw enthält Beiträge von Gerhard Oberkofler und Boleslav Iwaszkiewicz sowie einen Artikel von Helga Hörz (»Friedenssicherung mit oder ohne Frauen?«), in dem sie ihre Tätigkeit als DDR-Vertreterin in der UN-Kommission »Zum Status der Frau« zwischen 1975 und 1990 resümiert. Sie plädiert leidenschaftlich dafür, trotz aller Kritik an den Vereinten Nationen weiter in deren Rahmen um »humane Lösungen von globalen Problemen« zu ringen.(jW)

Rotfuchs, Nr. 242, 36 Seiten sowie 16 Seiten Beilage, kostenlos, Spende erbeten. Bezug: Konstantin Brandt, Glanzstr. 6, 12437 Berlin, Tel.: 0 30 / 53 02 76 64, E-Mail: vertrieb@­rotfuchs.net

Historische Studien

Die neue Ausgabe der Zeitschrift für historische Studien präsentiert vielfältige Beiträge. Sarah Langwald befasst sich mit der Verfolgung der Kommunisten in der Bundesrepublik zu Beginn der 50er Jahre und den Bemühungen einer juristischen Gegenwehr. Selim Nadi beleuchtet die Haltung der Kommunistischen Partei Frankreichs zu Sozialchauvinismus und Kolonialismus in den Jahren 1920–1926. Weitere behandelte Problemkreise sind unter anderem »Die SPD, die Internationale und die Personifizierung der ›belgischen Gefahr‹ im Ersten Weltkrieg« sowie anarchistische Frauenorganisationen in Deutschland und Spanien in den zwanziger und dreißiger Jahren, betriebliche Sozialpolitik in der Schweiz (von 1937 bis in die 60er Jahre). (jW)

Arbeit, Bewegung, Geschichte. Zeitschrift für historische Studien, Heft 1/2018, 210 S. 14 Euro, Bezug: Metropol-Verlag, Ansbacher Str. 70, 10178 Berlin, E-Mail: veitl@metropol-verlag.de

Regio:

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