»Offizielle« Juden in Spandau unerwünscht
Straßenumbenennung in Westberlin begleitet von antisemitischen Hetzparolen
Ralf WurzbacherAuseinandersetzungen zur Umbenennung von Straßen und Plätzen werden zumeist mit harten Bandagen geführt. Steht dazu noch Wohl und Wehe der deutschen Geschichte auf dem Spiel, setzt es bisweilen auch Tiefschläge. Der jüngste Fall aus Berlin-Spandau liefert hierfür ein makabres Lehrstück. Seit Freitag nennt sich die 1938 im Zuge der sogenannten Arisierung im faschistischen Deutschland umbenannte Kinkelstraße wieder Jüdenstraße – wie zuvor. Damit wurde ein entsprechend...
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