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Aus: Ausgabe vom 06.11.2002, Seite 12 / Aktion

Raum für politökonomische Analysen

Jetzt vernetzen! Heute: junge Welt und Wissenschaftler/Publizisten (3)
Von Hans G Helms

Hans G Helms, freischaffender Sozial- und Wirtschaftshistoriker:

1891 mahnte Friedrich Engels: »Jeder neue Trust ändert die (Rahmenbedingungen), und von zehn zu zehn Jahren werden die Angriffspunkte verschoben.« Kraft Computer, Telekom, Börsenmanipulation ändern sich die Rahmenbedingungen heute weit radikaler und flinker. Das verlangt uns permanente Analyse der globalen Oligopolbildung ab. Welche Konsequenzen hat es, wenn nun drei Konzerne – darunter das RWE – sich die weltweite Kontrolle über das einzige durch nichts ersetzbare Lebens- und Produktionsmittel angeeignet haben: das Wasser? NGOs wie Leserinnen und Leser der jungen Welt benötigen solche Analysen, um effektive Kampfstrategien zu entwickeln. Ich danke der jungen Welt, auf ihren Seiten mit politökonomischen Analysen die »Angriffspunkte« präzisieren und damit zum antikapitalistischen Kampf beitragen zu können.



Ideen, Anregungen und Beiträge
an das junge Welt-Aktionsbüro
Stichwort: »vernetzen«

Telefon: 030/53 63 55-10
E-Mail: ben@jungewelt.de

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

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