Angriff aus der Mauer
Ein unscheinbarer Zug machte den russischen Schachgroßmeister Wladimir Kramnik zum Favoriten beim WM-Kandidatenturnier in Berlin
Jens WalterDer Zug, mit dem Wladimir Kramnik für schwere Begeisterungsstürme in der gesamten Schachwelt sorgte, konnte unspektakulärer kaum sein. Um ein einziges Feld schob der russische Exweltmeister seinen Turm nach rechts und wurde dafür von der versammelten Expertenszene umgehend für den »Zug des Jahres«, einen »Eröffnungshammer« oder »eine schachhistorische Variation« gefeiert. Zu Recht, wie sich bald zeigen sollte.
Denn auch durch dieses unerwartete Manöver katapultierte...
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