Aus: Ausgabe vom 19.03.2018, Seite 2 / Inland
Bahn-Chef Grube erhielt wohl Millionen als Abfindung
Berlin. Der frühere Bahn-Chef Rüdiger Grube hat nach seinem Abgang beim bundeseigenen Konzern im vergangenen Jahr eine Abfindung in Millionenhöhe erhalten. Obwohl der Manager nach Streit um eine Vertragsverlängerung sein Amt bereits Ende Januar 2017 aufgab, soll er rund 2,3 Millionen Euro erhalten haben. Das geht nach Informationen der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten (beide vom Sonnabend) aus dem noch nicht veröffentlichten Geschäftsbericht der Deutschen Bahn hervor. Von den 2,3 Millionen Euro sollen rund 2,25 Millionen als »Bezüge im Zusammenhang mit der vorzeitigen Beendigung der Tätigkeit« gezahlt worden sein. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn wollte die Berichte am Wochenende nicht kommentieren. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Hamburg: Solidarität mit politischen Gefangenen
vom 19.03.2018 -
»Die Beschäftigten werden selbstbewusster«
vom 19.03.2018 -
Hurra, es knallt!
vom 19.03.2018 -
Seehofer legt nach
vom 19.03.2018 -
Kein »großer Austausch« für Pegida
vom 19.03.2018 -
In der Saftpresse
vom 19.03.2018 -
Zu arm für den Arzt
vom 19.03.2018 -
»Einheitlicher Anspruch auf Information besteht nicht«
vom 19.03.2018