»Europäer verhandeln für die eigenen Konzerne«
Union und SPD wollen angeblich einen fairen Handel mit Afrika vorantreiben – doch das ist wenig glaubwürdig. Gespräch mit Roland Süß
Gitta DüperthalDie neue Bundesregierung will ein »Vorreiter für eine faire Handelspolitik mit Afrika« sein. So steht es im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Dementsprechend sollen sogenannte Wirtschaftspartnerschaftsabkommen der EU mit den afrikanischen Staaten geprüft werden, ob sie der Entwicklung der afrikanischen Länder dienen. Im Wirtschaftsteil des Vertrags wird mit Bezug auf Afrika hingegen von »Zukunftsmärkten« gesprochen. Ein Widerspruch?
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