Abreu gestorben
Der venezolanische Musiker, Komponist und Gründer eines bahnbrechenden Kinder- und Jugendorchesterprojekts José Antonio Abreu ist tot. Er starb am Samstag nach langer Krankheit im Alter von 79 Jahren, wie seine Angehörigen mitteilten. Abreu war von Beruf Ökonom, zugleich aber auch ein gefeierter Komponist, Pianist, Cembalo- und Orgelinterpret. Weltbekannt wurde er in den 70er Jahren durch die Gründung des vielfach kopierten Musikbildungsprogramms Venezuelas. Mit dem Projekt zur Schaffung eines Netzwerks von Kinder- und Jugendorchestern wollte er jungen Leuten über die Musik einen Ausweg aus der Armut ermöglichen. Präsident Nicolás Maduro würdigte Abreu in der Hauptstadt Caracas: »Der Maestro ist von uns gegangen. Danke für alles, was Sie uns gegeben haben.« (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
»In der Blutfrage mitarbeiten«
vom 26.03.2018 -
Ein goldenes Tor für den HSV
vom 26.03.2018 -
Riesige Abgründe
vom 26.03.2018 -
Der neueste menschliche Faktor
vom 26.03.2018 -
Nachschlag: Reine Propaganda
vom 26.03.2018 -
Vorschlag
vom 26.03.2018