Netanjahus Flüchtlingsdeal
Israels Premier verkündet Abkommen mit UNHCR zu afrikanischen Migranten, um es wieder auf Eis zu legen
Gerrit HoekmanDer Poker um das Schicksal von 37.000 Flüchtlingen aus Afrika, die in den letzten Jahren in Israel gestrandet sind, nimmt kein Ende. Erst hatte der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu am Montag mitgeteilt, dass das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) mehrere westliche Staaten – unter anderem Kanada, Italien und Deutschland – dazu bringen konnte, 16.250 Menschen aufzunehmen. Der Rest werde eine Aufenthaltsgenehmigung in Israel erhalten. Anschlie...
Artikel-Länge: 3807 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.