Aus: Ausgabe vom 09.04.2018, Seite 5 / Inland
Greenpeace fordert für Diesel-Kfz Nachrüstung
Berlin. Der Umweltverband Greenpeace hat angebliche Pläne der Bundesregierung zur Nachrüstung mancher Diesel-Autos begrüßt. »Endlich nimmt die Bundesregierung die Hersteller für ihre Abgasmanipulationen in die Pflicht und räumt ein, was Gutachten längst belegt haben«, sagte Greenpeace-Sprecher Niklas Schinerl am Sonntag. Die Konzerne könnten ihre Wagen so nachrüsten, dass sie deutlich sauberer seien. »Es ist ihnen nur zu teuer.« Nach einem Spiegel-Bericht gibt es in der Regierung Überlegungen, zumindest einen Teil der Dieselflotte technisch wirksam nachrüsten zu lassen. Dazu werde geprüft, ob Autokonzerne fünf Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- René Osselmann: Schreiende Ungerechtigkeit Es schlägt dem Fass schon den Boden aus, wenn man in den Medien hört oder liest, die Bundesregierung und die Automobillobby wollen gemeinsam das drohende Verbot von diversen Dieselfahrzeugen verhinder...
- Peter Richartz: Dieselhaltiges Puder Trotz ihres unfassbaren Betrugs an Millionen von Autokäufern auf der ganzen Welt erhalten die Autokonzerne immer wieder riesige Subventionen. Allein VW kam im Laufe der letzten zwei Jahre so auf über ...
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