Gefährdeter Friedensprozess
Kolumbiens Regierung und die ELN-Guerilla verhandeln wieder. Doch die Gespräche könnten scheitern
Jan Schwab, BogotáSeit Montag vergangener Woche verhandeln die Vertreter der kolumbianischen Regierung und der größten noch bewaffnet kämpfenden Guerillaorganisation des südamerikanischen Landes, der ELN (Nationale Befreiungsarmee), wieder in Ecuadors Hauptstadt Quito. Bei den Gesprächen soll es um eine Wiederauflage des zum Jahresende ausgelaufenen bilateralen Waffenstillstands gehen. Zuvor hatte die ELN während der Parlamentswahlen am 11. März eine einseitige Feuerpause verkündet.
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