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Aus: Ausgabe vom 13.11.2002, Seite 12 / Aktion

Sprachrohr mit Reserven

Jetzt vernetzen! Heute: junge Welt und Gewerkschafter (3)
Von Jürgen Hinzer, NGG-Sekretär

Jürgen Hinzer,
Sekretär der Gewerkschaft Nahrung, Genuß, Gaststätten, Frankfurt/Main:

Der »Abschied vom Proletariat« war und ist eine spießbürgerliche Fiktion.

Das zeigen die immer wieder mehr oder weniger stark aufflammenden (Abwehr)Kämpfe in den Betrieben und auf der Straße. Natürlich kann keine/r denken und hoffen, daß daraus allein schon grundlegende gesellschaftspolitische Veränderungen resultieren. Aber sie sind Keimformen größerer und breiterer Auseinandersetzungen. Diese müssen sich in der jungen Welt wiederfinden, ohne daß die Widersprüche im Denken und Handeln der Gewerkschaften, der Belegschaften und der abhängig Beschäftigten insgesamt unter den Tisch fallen. Wer sonst, wenn nicht die arbeitenden Menschen, die Erwerbslosen selbstverständlich eingeschlossen, sollen und können wirkliche Veränderungen zu sozialem und demokratischem Fortschritt durchsetzen? Wer sonst hat objektiv die Kraft und subjektiv die Ausdauer dazu? Die junge Welt muß sich als Sprachrohr der abhängig Beschäftigten verstehen und in dieser Richtung – so mühsam es auch sein mag – bewußtseinsbildend und -entwickelnd wirken.

Ideen, Anregungen und Beiträge
an das junge Welt-Aktionsbüro
Stichwort: »vernetzen«

Telefon: 030/53 63 55-10
E-Mail: ben@jungewelt.de

Weitere Infos:

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