Bis hierhin läuft’s noch gut
Michael Thalheimer inszeniert am Berliner Ensemble »Endstation Sehnsucht« als Parabel auf eine Gesellschaft im Abrutschen
Jakob HaynerEs ist nur eine kleine Begebenheit, in der sich das ganze Stück widerspiegelt. In Tennessee Williams’ »Endstation Sehnsucht« sucht Blanche Unterschlupf bei ihrer Schwester Stella und deren Mann Stanley. Das sich ehemals im Besitz der Familie befindliche Gut ist verloren, Vermögen gibt es keines, und alle Habseligkeiten von Blanche finden in einem Koffer Platz, zumeist Kleider, die edler scheinen, als sie sind, falsche Pelze und Glasdiamanten. In der beengten Behausu...
Artikel-Länge: 3418 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.