Hessen will Klarheit von Autokonzern PSA
Wiesbaden. Im Konflikt um die deutschen Opel-Werke hat der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) einen konkreten Zukunftsplan vom Mutterkonzern Groupe PSA gefordert. »Wir möchten gerne wissen, wohin geht die Reise«, sagte Bouffier am Mittwoch nach dem Treffen mit einem PSA-Vertreter in Wiesbaden. Er habe klargemacht, dass ein nachhaltiges Interesse an der Standortsicherung in der BRD und dem Erhalt der Arbeitsplätze existiere. Zur Sanierung müsse es gemeinsame Absprachen geben, es dürfe nicht über eine Art Erpressung laufen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sagte unterdessen in Berlin, derzeit gehe es in den Verhandlungen vor allem darum, wie das Werk in Eisenach stabilisiert und gesichert werden könne. (dpa/Reuters/jW)
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