Bundeswehrreklame: Re:publica will Infos
Berlin. In der Kontroverse zwischen Bundeswehr und »Re:publica« haben die Veranstalter dieser Internetkonferenz in Berlin beim Verteidigungsministerium um Aufklärung gebeten. Konferenzmitgründer Markus Beckedahl teilte am Dienstag mit, man wolle wissen, wer einen Werbeauftritt am Rande des Konferenzgeländes verantworte, und in Auftrag gegeben habe und ob er als Demonstration angemeldet gewesen sei.
Die »Re:publica« hatte der Bundeswehr sowohl in diesem als auch im letzten Jahr einen Rekrutierungsstand auf der Konferenz verweigert. Zudem hieß es, das Tragen von Uniformen auf dem Kongress sei unerwünscht. Daraufhin hatten Vertreter der Bundeswehr vor dem Kongressgelände für eine Karriere bei der Truppe geworben – und gegen den Ausschluss protestiert.(dpa/jW)
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