Rotstift statt Kinderschutz
Sozialarbeiter in Jugendämtern leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen. Die Linke fordert 16.000 zusätzliche Stellen
Jan GreveIn Zeiten schwarzer Nullen ist das Sparen als oberste Staatsdoktrin allgegenwärtig. Eine Auswirkung der politisch verordneten knappen Kassen zeigt sich in einem besonders sensiblen Bereich: in der Arbeit der Jugendämter, oder genauer: in der Arbeit der Allgemeinen Sozialen Dienste (ASD). Am Montag wurde in Berlin eine Studie der Universität Koblenz vorgestellt, in der über »soziale Arbeit in strukturellen Zwängen« berichtet wurde. Befragt wurden 652 Mitarbeiter aus ...
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