Volkspartei bleibt Volkspartei
Jobbik hat einen neuen Vorsitzenden. Er soll die ungarischen Neofaschisten versöhnen. Der Unterlegene erwägt Austritt
Matthias István KöhlerDer frühere Vorsitzende der neofaschistischen Partei Jobbik, Gabor Vona, hat einmal gesagt, Zweidrittel der Ungarn wären Jobbik-Wähler, sie wüssten es nur nicht. Seit der weitgehenden Übernahme ihrer Positionen und Inhalte durch die ungarische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban leidet die neofaschistische Partei, wenn man so will, an ihrem eigenen Erfolg.
Am Wochenende konnte sich Tamas Sneider, der für eine Kontinuität in der »Volksparteilinie« von Jobb...
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