General-Anzeiger darf verkauft werden
Bonn. Das Bundeskartellamt hat keine Einwände gegen den Verkauf des Bonner General-Anzeigers an die Mediengruppe rund um die Rheinische Post. Die Verbreitungsgebiete der beiden Zeitungen überschnitten sich nicht, sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt am Mittwoch in Bonn. Die Mediengruppe, nach eigenen Angaben einer der auflagenstärksten deutschen Zeitungsverlage, hatte die Übernahme aller Anteile der Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt Neusser vereinbart. Sie will damit demnach ihr publizistisches Verständnis als »Stimme des Westens« weiter stärken. (dpa/jW)
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