Stuttgart setzt 800 Bedienstete vor die Tür: Lieber Prestigeobjekte als Sozialprojekte?
jW sprach mit Uwe Theilen, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der 11000 städtischen Angestellten Stuttgarts
Martin HöxtermannF: Am vergangenen Mittwoch protestierten städtische Beschäftigte auf dem Stuttgarter Marktplatz gegen das Sparpaket der Stadt, dem bis 2006 800 Arbeitsplätze zum Opfer fallen sollen. Was ist an dem Sparpaket sozial unausgewogen?
Die Planstellen, die zunächst gestrichen werden sollen, sind vor allem im unteren Lohnsegment zu finden: Sekretärinnen, einfache Verwaltungsangestellte, Arbeiter. Auch viele für Arbeiter wichtige Einrichtungen, wie die städtischen Kantin...
Artikel-Länge: 2633 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.