»Labor Afrika«
Der Historiker Achille Mbembe wird mit dem Gerda-Henkel-Preis 2018 geehrt, wie die gleichnamige Stiftung am Montag in Düsseldorf mitteilte. Die Forschungen Mbembes, der zu den international führenden Vertretern postkolonialer Theorie zähle, lenkten den Blick auf das »Labor Afrika« jenseits aller Stereotypen, teilte die Jury mit. Mbembe soll die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung am 8. Oktober in Düsseldorf entgegennehmen. Im Januar war der Autor von Büchern wie »Kritik der schwarzen Vernunft« und »Politik der Feindschaft« auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz dieser Zeitung zu Gast. (dpa/jW)
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