Einigung bei Zeitschriften erzielt
Berlin. In der dritten Verhandlungsrunde für die rund 6.000 Zeitschriftenredakteure in Verlagen, die Fach- und Publikumszeitschriften und/ oder kirchliche Publikationen herausgeben, haben sich die Gewerkschaften Verdi und Deutscher Journalistenverband (DJV) auf der einen und der zuständige Verlegerverband (VDZ) auf der anderen Seite auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Dies teilte Verdi am vergangenen Mittwoch mit. Demnach sollen die Gehälter der Redakteure in zwei Stufen zunächst um einen Festbetrag von 100 Euro ab Juli 2018 und ab November 2019 um weitere zwei Prozent steigen. Für Volontäre wurden ab den gleichen Zeitpunkten Erhöhungen um drei und zwei Prozent vereinbart. Die Laufzeit des Abschlusses beträgt 30 Monate. (jW)
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