Löws Problem
Frankfurt am Main. Bundestrainer Joachim Löw kann sich nicht an das öffentliche Interesse an seiner Person gewöhnen. »Wenn ich zum Beispiel im Zug sitze, und es steigen Fans ein, und die erkennen mich und singen ein Lied. Ehrlich, da würde ich manchmal am liebsten aus dem Fenster springen«, sagte Löw im Interview mit dem österreichischen Kurier. »Du spürst die Blicke, was macht er, was tut er?« Er habe eine Strategie: »Ich versuche, mich so normal wie möglich zu benehmen.« Das gelte auch, wenn etwa in seiner Heimatstadt Freiburg wildfremde Menschen an der Tür klingelten und nach Eintrittskarten für WM-Spiele fragten. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Das wahre Fundament
vom 12.06.2018 -
Abermaliger Affront
vom 12.06.2018