Kampfeswillen bei allen stärken
Junge Welt und Melodie & Rhythmus »sind zwei Zeitungen, die sich der Aufklärung, der Wahrheitsvermittlung, der Hoffnungsgebung, der Stärkung des Kampfeswillens und der Arbeit für die Überwindung der Ausbeutung verschrieben haben. Sie konkurrieren nicht miteinander, sondern sie ergänzen sich. Die junge Welt braucht die M&R, und die M&R braucht die junge Welt. Die Menschen benötigen realen Journalismus, eine internationale Gegendarstellung durch die Berichterstattung aus anderen Ländern und zu allen handfesten Themen: Soziales, Gesundheit, Ökonomie, Bildung, Ökologie usw. Aber um die Welt und ihre Lage darin erkennen zu können, brauchen sie, brauchen wir ebenfalls die Kultur und die Hoffnung. Gerade gegen rechts hilft einfaches Wissen nicht, wir haben einen Kulturkampf zu führen! In diesem Sinne plädiere ich dafür, (...) zu überlegen, wie beide Zeitungen gestärkt werden können«, schreibt uns in diesen Tagen unsere Leserin Johanna Z. aus Hamburg, die wir schon im obigen Beitrag vorgestellt haben. Ein ganz praktisches Beispiel, wie auch Sie die junge Welt stärken können: Steigen Sie auf eine höhere Abopreisklasse um! Nicht nur unsere Zeitungen sind außergewöhnlich, auch unsere Leserinnen und Leser: Wer es sich leisten kann, wählt anstelle des Normal- das Soliabo. Damit wird dann ein verbilligtes Sozialabo mitfinanziert – weil eben bei nicht wenigen das Geld nur dafür reicht. Aber auch sie brauchen die Möglichkeit zur Information und zur Stärkung des Kampfeswillens.
Eine andere Art des Umsteigens: Stocken Sie Ihr Teilabo (z. B. das Wochenendabo) auf ein Vollabo mit täglicher Belieferung auf. Das ist gar nicht so teuer und verschafft Ihnen die täglich notwendigen Informationen und Analysen in einer überschaubaren und gut lesbaren Form. Jeder Umstieg hilft, die junge Welt als Tageszeitung zu stabilisieren und erhöht unsere Handlungsfähigkeit – und übrigens auch unseren Kampfeswillen!
Vertriebsleitung junge Welt
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Da geht noch was
vom 16.06.2018